Nach einiger Bastellei bin ich nun stolze Besitzerin eines wirklich anschaulichen Beckenbodenmodells. Das gekaufte Modell hatte zwar die Anatomie schematisch einigermaßen gut abgebildet, war aber didaktisch unbrauchbar. Wenn ich bei einer Erklärung erwarten muss, dass die Klientin sich das Modell anders vorstellt, wird es so viel schwerer erklär- und begreifbar.
Deshalb zeigt mein neues Modell jetzt neben leicht beweglichen Iliosakralgelenken (die festen Schrauben habe ich schon vor längerer Zeit entfernt):
– m. levator ani, nicht mehr wie eine ausgeleierte Wanne, sondern kelchförmiger
– m. transversus perinei superficialis inkl. centrum tendineum als eigene Struktur
– m. transversus perinei profundus in weiß um zu zeigen, dass er oft mehr fasziale Struktur ist
– und als Bonus dazu eine Klitoris (rosa) in tatsächlicher Größe